ich fühle mich wohl, von Kopf bis Darm

 

Vagusnerv

 

Kürzlich spielte mir mein Insta-Feed einen Beitrag von einer grossen Krankenversicherung zu. Es ging um Stressreduktion durch Stimulierung des Vagusnervs. Dies ist der grösste Nerv des parasympathischen Systems, beginnt im Stammhirn, verläuft zu allen wichtigen Organen und beeinflusst Herzfrequenz, Verdauung, Atmung und nicht zuletzt unser Befinden. Um diesen Nerv entstand in den letzten Jahren, wohl nicht unbegründet, ein Hype, natürlich ist er aber «nur» ein Puzzleteil eines grösseren Ganzen, um zu einem entspannten, stressfreieren Grundzustand zu finden.

Jedenfalls wurden in besagtem Beitrag verschiedene einfache Stimulierungsübungen vorgestellt. Es waren allesamt Massnahmen, die in erweiterter Form in der kinesiologischen Arbeit angewandt werden. Augenbewegungsübungen, Akupressur, Atemübungen, Massagen, Meditation, EFT… und Summen. Summen kenne ich auch als Sängerin vom Einsingen sowie als Yoga-Praktizierende. Durch das Summen entsteht im Körper, vor allem auch in Kopf, Nacken und Brustraum, eine starke Vibration, die dazu führt, dass alle Gewebe besser durchblutet werden. Der Vagusnerv ist ausserdem mit dem Rachen, Kehlkopf und den Stimmbändern verbunden und wird deshalb beim Summen direkt stimuliert.

In der Kinesiologie arbeiten wir inspiriert von verschiedensten Techniken und Praktiken. Summen kombinieren wir mit bestimmten Körper- und Augenbewegungen und einem gedanklichen Fokus auf ein positives Ziel. Ausserdem habe ich ein grosses Repertoire an einfachen und alltagstauglichen Übungen, die ich meinen Klient*innen gerne als rasche Selbsthilfe-Tools mitgebe.

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Feuer und Flamme sein

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kinesiologische Arbeit mit dem Genogramm